P. Liborius Tillmann SCJ


Quelle: n.b.

* 07.02.1872 in Dinschede
+ 03.04.1934 in Bremen/Soest
von 1921 bis 1924 Pastor in Handrup

Die Inhalte:
  • 25 jähr. Priesterjubiläum  (1921)
  • Gestorben im Jahre 1934




    25 jähr. Priesterjubiläum

    Handrup b. Lengerich (Kr. Lingen) 11. Aug. Gestern feierte der Leiter des neuen Klosterbaues. der hochw. P. Tillmann S.C.J. (Priester vom heiligsten Herzen Jesu) in aller Stille sein 25 jähr. Priesterjubiläum. Am Morgen zelebrierte der hochw. Herr Jubilar in der Notkapelle eine feierliche hl. Messe, der eine weitere Danksagungsmesse des Herrn Paters Müller mit Festansprache und Tedeum folgte. Am Nachmittage fand im Lehrerhause eine Gratulationskur und kleine weltliche Feier statt, an der sich die Pfarrgeistlichkeit von Lengerich, Wettrup und Langen, sowie einige Ordensbrüder und die Lehrerschaft beteiligten. Möge es dem Herrn Jubilar vergönnt sein, daß neue Kloster zu vollenden und darin über 25 Jahre sein goldenes Jubelfest zu feiern.

    Quelle:
    Frerener Volksblatt vom 21. August 1921




    "Ich glaube an die Auferstehung der Toten."
    "Ich glaube an ein ewiges Leben"

    Gedenke in Deinen Gebeten
    des verstorb. Hochwürdigen Pater

    Liborius Clemens Tillmann

    S.C.J.

    Geb. am 7. Febr. 1872 zu Dinschede (Krs. Arnsberg), zum Priester geweiht am 10. Aug. 1896 in Luxemburg.
    Er war Mitbegründer unserer blühenden Congo- Mission, später lange Zeit Novizenmeister der Brüder. Während dieser Zeit baute er das Noviziatshaus Fünfbrunnen in Luxemburg und war dessen erster Rektor.
    Vom Weissen Sonntag 1921 bis zum 31. März 1924 war er der erste Seelsorger der Gemeinde Handrup.
    Die letzten Lebensjahre brachte er bei langwieriger Krankheit in seiner Heimat zu, wo er noch unermüdlich in der Seelsorge tätig war. Dort hat ihn Gott am 3. April 1934 in die Ewigkeit abberufen. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof zu Bremen i. W.
    Kloster und Gemeinde Handrup bewahren ihm ein dankbares Andenken.
    Herr, gib ihm die ewige Ruhe!

    Quelle:
    Totenblatt


  • Quelle: www.heimatarchiv.de zurück